Mittwoch, 9. November 2022

Erdoganistan zum Zweiten

Und wieder bin ich in der Türkei. Diesmal in Antalya im Ramada Plaza. Ein wirklich schönes Hotel mit schöner Lage und Bademöglichkeiten.
 Vom Pool aus geht es über Treppen direkt ins Meer an einen felsigen Strand, der uns alleinig zum Schnorcheln zur Verfügung steht. Das Ramada ist mit seinen 11 Stockwerken nicht nur von aussen ein markantes Wahrzeichen am Rande der Stadt.....
..... sondern auch von innen durchaus sehenswert. Obiges Bild entstand aus dem Fahrstuhl etwa auf Höhe der 5. Etage. Es lässt sich gut leben im Hotel. Und das türkische Leben ist zu Fuss durch den Kültür Park Belediye oder mit der Straßenbahn leicht erreichbar. 
Die Stadt Nürnberg hat 1978 ihre alte Straßenbahn der Stadt Antalya geschenkt. Und die fährt heute noch. Gemütlich zockelt sie von Lara im Osten bis zum Archeologischen Museum im Westen der Stadt. An der Altstadt vorbei und immer an der Küste entlang. Das Vergnügen habe ich mir jetzt schon ein paar Mal geleistet. Es kostet nur 40 Cent. 
Die Türkei ist für mich mehr als Erdoganistan. Wir Westler sind so schnell in der Beurteilung. In Istanbul bin ich 1970 zum ersten Mal dem Reiz dieses Landes erlegen und habe es 1986 auf einer Rundreise durch die Türkei 🇹🇷 mit dem eigenen Auto weiter kennengelernt. Nicht zu vergessen mein 4-wöchiger Sprachaufenthalt in Ankara in einer Familie 2015. Meine Sprachkenntnisse allerdings sind weiter nur eingeschränkt vorhanden. 
Jedenfalls freut es mich, wenn ich mit dem Leihfahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln durch eine so lebendige Stadt wie Antalya bummeln kann.
Gestern habe ich dem Archäologischen Museum einen Besuch abgestattet. Das Museum verfügt über eine Fülle von Skulpturen aus der griechisch-römischen Zeit, die überwiegend in Perge ausgegraben wurden.
Und nun merke ich, dass der Blog aufgrund des Datenvolumens so groß geworden ist, dass ich ihn jetzt beenden muss. 

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