Am Morgen des vorletzten Tages wollte mir Martin noch den Fischstand zeigen, an dem jeden Morgen Fischer Luigi seine Fische verkauft. Nix da! Wegen des heftigen Wellengangs war Luigi nicht raus gefahren. Ein paar Stammkunden waren trotzdem gekommen und tauschten sich über die Gründe von Luigi's Abwesenheit aus.
Wenn auch die See rauh war, die Sonne schien blau vom Himmel. Ich radelte auf einer wunderbar ausgebauten Bahntrasse nach Imperia.
Und abends ging's nach Montalto in die Bar von David und Tobi. Die zwei hatten Martin und Angela im letzten Jahr eine FeWo vermietet und behandelten uns wie alte Freunde. Martin durfte als Geldbote fungieren und einen Geld Umschlag zum Olivenhändler bringen.
Der Abend wurde zünftig mit Rotwein auf dem Balkon beschlossen. Und am nächsten Tag bei der Rückreise im Zug von Taggia nach Limone füllten 5 Liter Olivenöl und 3 Liter Rotwein Martin's Fahrradtaschen. Kein Wunder, dass wir uns nach all den anstrengenden Erlebnissen im Zug eine kleine Pause gönnen.
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