Schon lange hatte ich ihn mir vorgenommen, hatte die halbe Strecke von Winterberg bis Schwerte schon vor Jahren absolviert. Aber das Kernstück des Ruhrtalradwegs durch den Pott bis Duisburg, das stand noch auf dem Programm.
Gestern machte ich mich bei Nieselregen auf den Weg. Die ganze Woche war Regen angesagt, und als es am Mittwoch, den 8. Oktober nur nieselte, sagte ich mir: "Besser wird's nicht!" und machte mich auf den Weg.
Mit dem 🚗 fuhr ich bis Hattingen. Und schon erfuhr ich den grauen Charme der Ruhrlandschaft.
Südlich vom Revier mäandert die Ruhr von Bochum über Essen und Mülheim nach Duisburg bis zur Mündung in den Rhein.
Vieles ist zu sehen, das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen, der Baldeneysee und die Villa Hügel, der Wasserbahnhof in Mülheim bis zum Innenhafen Duisburg und die Mündung in den Rhein.
Bis auf einen kleinen Schauer blieb ich trocken. Bei der Rückfahrt mit Zug legte ich auf der Rolltreppe mit Fahrrad noch einen Rückwärtssalto hin, aber sonst hat alles funktioniert. Ich kann mir vorstellen, die Tour noch einmal zu machen. Solange Gertie munter ist, bin ich ja immer wieder mal in Hagen.
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