Wir sitzen im Café Portofino in Puerto Madryn, und ich diktiere diese Zeilen online auf den Blog. Nachdem es mir vorher gelungen war, die drei alten Blogeinträge, die ich auf dem Schiff geschrieben hatte, auch noch ins Netz zu stellen. Bilder vom heutigen Tag kann ich allerdings nicht liefern. Die sind noch auf meiner Kamera. Aber ich kann euch schon erzählen, wie es war.
Wie immer ohne Tour Arrangement verließen wir um 8 Uhr die Zaandam und schnappten uns gleich das erste Taxi. Wir, das sind Barbara, Michael, Pia und ich. Wir bilden inzwischen ein erfahrenes Exkursionsteam, welches die touristischen Höhepunkte auf eigene Faust und zum halben Preis er-fährt. Diesmal war es eine lange Fahrt, und wir hatten nur wenig Zeit. Es ging auf die Isla de Valdez, um dort Seelöwen und Pinguine zu begucken. Immerhin eine Strecke von fast 400 km. Und wir hatten nur wenig Zeit.Aber alles ging gut. Zwar quatschte Luis, unser Fahrer, beständig auf mich ein, weil er fälschlich annahm, ich verstünde sein Argentinisches Kauderwelsch. Aber die Pinguine hatten sich für uns richtig in Position begeben, und die Seelöwen zogen vor unseren Augen so manchen Spaß ab. Bilder dazu seht ihr im nächsten Blog. Dann sind wir schon in Montevideo. Oder vielleicht erst am Samstag, wenn wir die letzte Etappe unserer Reise erreicht haben, Buenos Aires. Bis dahin tröstet euch mit einem Bild aus der Antarktis.
Und noch eins von den Falkland Inseln.
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