Donnerstag, 22. Juli 2021

Katastrophentourismus am Doubs

Als wir am 17. Juli Richtung Mulhouse aufbrachen, waren die Flüsse nicht nur in Deutschland übervoll. Würden wir überhaupt mit dem Fahrrad am Fluss entlang fahren können? Auch wenn der Himmel grau verhangen war, die Wettervorhersage für die nächsten 4 Tage waren gut. 
Und so machten wir uns auf den Weg. Wir,  das waren Hans-Joachim, Sigrun,  Günter,  Pia und ich. Ulrike musste aus Krankheitsgründen zuhause bleiben. Das machte Günter zum Einzelreisenden, aber nicht einsam. Denn mit seiner guten Laune trug er viel zum Gelingen unserer Unternehmung bei. 
Mulhouse wurde schnell erreicht, aber die halbe Stunde Wartezeit am Ticketschalter hätte uns fast den Zug verpassen lassen. Und natürlich der mühsame Fahrradtransport Treppauf und ab zum richtigen Gleis. Das ist immer wieder eine Herausforderung, besonders für die zwei Ebike Fahrer(in). Man wundert sich immer wieder,wie klein die Fahrstühle an Bahnhöfen gebaut werden. Ein Ebike passt jedenfalls nicht hinein. 
Aber dann standen wir doch vor der riesigen Zitadelle in Besancon und der Statue ihres Erbauers Vauban. Und der Museumspass ermöglichte uns den kostenlosen Eintritt. 
Viel Zeit für die Besichtigung hatten wir nicht. Wollten wir uns am Abend doch in kulinarische Abenteuer ins Café Café stürzen. 
Das war ein phantastischer Einstieg ins Schlemmerland Frankreich. Und es sollten weitere Höhepunkte folgen. 

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