Freitag, 20. April 2018

Unterwegs In Schlössern und Herrenhäusern in den Masuren und Pommern

Der Titel meiner Trendtours Reise vom 17. bis 24. April 2018 ist nicht zufällig so gewählt: Das Übernachten in exquisiten Schlosshotels trug ganz wesentlich zum Reisegenuss bei!

Diese kleine Märchen Schlösschen kurz hinter der polnischen Grenze war das erste Übernachtungsziel, und das zweite in Heilsberg war noch um einiges schöner.

Dazu mit vier Sternen bestückt. Und noch eine zweite Info könnt ihr dem Bild entnehmen: Ich bin nicht nur mit Reisegruppe und Bus unterwegs, sondern habe auch noch meinen neuen Hudora Roller dabei. Und der erweist sich wahrlich als Volltreffer. Die Mitreisenden fragen immer wieder nach, wie teuer das gute Stück war, und können sich gar nicht beruhigen wegen des niedrigen Preises (89€),
Mit diesem Roller also kann ich rumsausen und habe plötzlich eine Beweglichkeit gewonnen, die ich lange schon vermisst hatte.
Und es gibt viele Gelegenheiten zum “Sausen”. Wir besichtigen nämlich unaufhörlich Städte und Städtchen. Jetzt waren wir drei Nächte im tollen Hotel Krasicki in Heilsberg. Besucht haben wir Thorn, Ressel und Rötzel, Nikolaien und Krutyna sowie Eckendorf. Unsere Gruppe unter dem hervorragenden Reiseführer Thadäus ist von morgens bis spät abends unterwegs.


Und nicht nur mit dem Bus. Heute sind wir nacheinander Pferdekutsche, Stakenboot und Schiff gefahren. Außerdem haben wir noch ein Kloster der Altgläubigen besichtigt und einen Spaziergang im Naturschutzgebiet gemacht. Es ist also einiges los auf unserer Bildungsreise.
Die Gruppe ist nett und nicht völlig vergreist, wobei ein größerer Teil von gehbehinderten und/oder übergewichtigen Reisegefährten das Gruppentempo verlangsamt. Und das ist vor allem von häufigen Toilettenpausen bestimmt.
Ich zeig euch jetzt noch ein paar Bilder und geb gelegentliche Anmerkungen dazu.


Ich nenne sie Mistelbäume, und man sieht sie überall.






In Heiligenlinde lauschten wir in einer überladenen Barock Wallfahrtskirche dem Orgelspiel, welches uns 15 Minuten vorgeführt wurde. Bei der Riesenorgel drehen sich dabei die angebrachten Heiligenfiguren wie bei einer Spieluhr. Die Besucher waren begeistert, und manch einer hofft auf Krankheitserlösung durch die heilige Maria.
In der Wolfsschanze waren wir auch. Das ist das ehemalige Führerhauptquartier in Ostpreußen, von dem aus Hitler den Russlandfeldzug lenkte. Es gibt nur noch Ruinen, da die massive Bunkeranlage bei Verlassen von den Nazis gesprengt wurde.




In Eckendorf gibt es noch einen alten Klosterfriedhof der Altgläubigen. Er ist herrlich am See gelegen.


In Thorn wurde Kopernikus geboren. Entsprechend verehrt wird er dort.






Und eine Flossfahrt bei Kratyn haben wir auch gemacht.






Und hier sind wir mit Pferdewagen unterwegs.




Der ganz rechts ist übrigens Rolf, mein Reisegefährte, der sich ebenfalls mit einem Roller ausgerüstet hat, diesen jedoch viel weniger braucht.























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