Montag, 15. Juli 2024

Über Senigallia nach Varignana

Nun hieß es Abschied nehmen von Castelli,  in dem wir 3 Tage verbracht hatten  - wegen der Hitze tagsüber fast nur in der Wohnung. Doch wegen seiner besonderen Lage, direkt vor dem Gran Sasso Massiv, war es trotzdem eine Reise wert. Immer am frühen Morgen um 6 Uhr machte ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg und erlebte die fantastische Landschaft.
Leider zu spät realisierte ich, dass wir von Castelli zum Campo Imperatore hätten hinauf fahren können, einer Hochebene auf über 2000 m, wo es sicher nicht ganz so heiß gewesen wäre wie in Castelli. Wie auch immer, relativ früh, noch vor der großen Hitze, verließen wir am Sonntag Castelli und machten uns auf den Weg zum Palazzo di Varignana, unserer nächsten Unterkunft in der Nähe von Bologna. 
Auf dem Weg kauften wir noch Majolika ein, für die Castelli berühmt ist, und besuchten Senigallia, die Partnerstadt von Lörrach an der Adriaküste. 
Und das war ein hübsches Erlebnis. Nicht nur konnte ich im Meer baden. Senigallia ist auch ein hübsches Städtchen und einen Besuch wert.
Die restlichen drei Tage wollen wir im Resort Palazzo di Varignana verbringen und die Seele baumeln lassen. 
Der Palazzo ist eine Wohlfühloase mit gewaltigem Ausmass. Es liegt auf einem Hügel mit riesigem Park inmitten von Wein- und Olivenbergen .
Wie jetzt schon üblich machte ich mich morgens um 6 Uhr mit dem Fahrrad auf, um die Gegend zu erkunden. Und hier konnte ich erstmals ohne viele Höhenmeter hügelauf und hügelab fahren und die Landschaft genießen.
Abends haben wir dann köstlich gespeist in derTrattoria Le Marzeline. Und jetzt gleich geht's ins Spa  - wenn wir uns bei 37 Grad dazu aufraffen können. 

Freitag, 12. Juli 2024

Von Scanno nach Castelli mit kleineren Bildern

Welch Wunder: Das Bild steht nicht auf dem Kopf  - und es ist verkleinert. Ich erspare mir die Beschreibung des Weges, der mich zu diesem zufrieden stellenden Resultat geführt hat und sag euch einfach nur: Das ist Scanno von oben vom Weg Sentiero del Cuore fotografiert. So wie auch das nächste Bild, auf dem der Lago fast schon Herzform hat.
Ich hatte mich nämlich abends mit Stöcken auf den Weg gemacht, um den Lago in ❤️ Form zu sehen. Und am nächsten Tag gingen dann mit Fahrrad nach Sulmona, um Confetti zu kaufen....
... und Ovid zu bewundern, der aus Sulmona stammen soll. Dabei gab's auch manche grandiose Landschaft zu bestaunen ...
... und auch Pässe zu erklimmen...
Aber das war erst am letzten Tag in Scanno, an dem ichs mit Bike noch mal richtig krachen liess. Und am Abend haben wir in der Vecchia Molina in Scanno richtig gut gegessen. 
Ein besonderes Vergnügen war das Baden im See, wobei der Ausstieg wegen der Steine etwas mühsam war.

Von Lago di Scanno nach Castelli

Als wir uns am Donnerstag, den 11. Juli von Angelo, unserem Airbnb Gastgeber, verabschiedeten, waren wir richtig traurig, dieses kleine Paradies verlassen zu müssen. Wir fuhren über Aquila nach Castelli, wo uns Marilisa eine hübsche Wohnung überließ, die jedoch ohne See und Terrasse weniger punkten konnte. Dazu kam, dass wir bei der herrschenden Hitze die Wohnung tagsüber kaum verlassen konnten. Dafür ist Castelli bei Nacht besonders eindrucksvoll. 
Castelli ist als eines der hübschesten Dörfer Italiens berühmt für seine Majolika Kunst, die es dort seit Generationen zur höchsten Blüte gebracht haben. 
Ich fuhr gleich am ersten Morgen hinauf Richtung Gran Sasso, den man hier in seiner ganzen Schönheit bewundern kann. 
Natürlich gäbe es auch noch viel zu erzählen über L'Aquila, die Hauptstadt der Abruzzen, die am 9. April 2009 von einem Erdbeben fast vollständig zerstört wurde, mittlerweile aber fast wieder im alten Glanz erstrahlt.
Der Sarkophag vom Papst blieb wie durch ein Wunder beim Erdbeben unzerstört. 

Montag, 8. Juli 2024

Über Follonica nach Scanno

Hallo Leute, es gibt sensationelle Neuigkeiten: Ich hab die Blogger App auf dem Handy installiert und schreibe diesen Post mit Handy. Bin gespannt, ob die Bilder jetzt auch auf dem Kopf stehen. 
Wow, das erste schon mal nicht!!
Also lasst euch erzählen. Von Piacenza aus fuhr ich im Val Trebbio über Rivergrado durch den Appenin nach Follonica, wo mich Pia und Familie Aeschi im REKA Resort erwarteten. 
Und prompt steht Paula wieder auf dem Kopf. (Lieber Martin Schulte-Kellinghaus, das tut sie auch dann noch, wenn ich das Bild mit der Foto App gedreht habe.)
Aber weiter im Text. Eine Nacht hab ich in Follonica verbracht und herrlich im Meer gebadet. Und das Zusammensein mit Annina, Roget, Paula und Clara war wunderschön. Zumal mir mit Roget ein Gesinnungsgenosse zugewachsen ist.
Seit Samstag sind wir nun in unserer Traumvilla am Lago di Scanno mit eigenem Zugang zum See. Alles ist traumhaft: Die Unterkunft, die Lage, das Wetter. Wir könnten's nicht besser haben. 
Allerdings ist die Auswahl an Wegen, die mit dem Fahrrad befahren werden können, begrenzt. Eigentlich sind nur die Autostrassen geeignet. Die haben's allerdings in sich. Alles Passstrassen über 1000 m hoch. 
Ich zeig euch noch ein paar Bilder von Scanno und Umgebung. 
Und das Bild ganz zum Schluss ist mein Badeplatz  - leider wieder auf dem Kopf stehend.