Nach der Besichtigung des Baugeländes von Stuttgart 21, welches riesig ist, und dort insbesondere der 28 Kelchstützen, fuhren wir mit der Zahnradbahn „Zacke“ nach Degerloch. Dabei hab ich mein Handy verloren. Drei Tage später wurde es mir bei Abfahrt von einem jungen Mann zurück gegeben, der es auf der Straße gefunden hatte. Puh, welch ein Glück! Aber ich sage euch, auch ohne Handy waren die Tage schön!
Im Kursaal in Bad Cannstatt ließen wir es uns gutgehen, nachdem wir kurz vorher noch der 470igsten Montags Kundgebung von Stuttgart 21 Gegnern beigewohnt hatten. Das Häuflein der Aufrechten hat sich nach neun Jahren deutlich verkleinert.
Am nächsten Tag ging es über das Bärenschlössle und die Solitude über wunderschöne Fahrradwege nach Feuerbach, nicht ohne an der Solitude interessante Damenbekanntschaft zu machen.
Wir inspizierten die Baustellen, an denen Rolf als Bauleiter oder Hausmeister handwerklich tätig ist, und wurden am Nachmittag von Schwester Doris und Schwager Richard zum Johannisbeer Kuchen eingeladen. Köstlich! Dabei wusste Doris, die als Übersetzerin bei Gericht tätig ist, manch Interessantes über die Psychologen bei der MPU zu berichten.
Am nächsten Tag ging es von Herrenberg aus durch das Ammertal nach Tübingen.
Die Hofwirtschaft Schwärzlocher will ich euch empfehlen, aber auch die gute Trink Schokolade und das Speiseeis, welches wir in Tübingen genossen. Höhepunkt war das Bad im Neckar.
Und am Abend ließen wir die schönen Tage in Österfeld in einem weiteren Biergarten ausklingen, nicht ohne neue Pläne für eine Donautour zu schmieden. Übrigens: Ich habe zwei Kilo zugenommen. Und ich war in Coronazeiten beim Friseur. Und das sah so aus.
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