Mittwoch, 27. April 2022

Von Samarkand nach Buchara

Wir haben noch vieles gesehen in Samarkand, von dem ich nicht alles berichten kann. Aber über die Gräberstätte Shohizinda will ich noch erzählen. 
Gut erhaltene Mausoleen aus dem 10. Jahrhundert stehen hier neben aktuellen Gräbern von heute. 
Wer nun gemeint hätte, die schönsten Bauwerke hätten wir in Samarkand schon gesehen, der hätte sich getäuscht. In Buchara warteten weitere Höhepunkte auf uns. Und weil Buchara viel kleiner und intimer ist als Samarkand erschien uns unser dortiger Aufenthalt noch märchenhafter und bezaubernder als es die Tage in Samarkand schon gewesen waren. 
Auch Buchara hat einen Registan, einen "Sandplatz", der an drei Seiten von Medresen und Moscheen umgeben ist.  Und es hat eine Festungsanlage,  die viel Interessantes und einen guten Blick bietet. 
Um das zu sehen,  sind Erika und ich auf einen Turm gefahren. 
Buchara ist vor allem deshalb so schön, weil es eine hübsche Altstadt gibt, in der der Tourist bummeln, kaufen und relaxen kann. Am zentralen Platz, dem Hovuz,  treibt Nasreddin Hodscha, der asiatische Till Eulenspiegel seine Späße, und auf dem Markt findet der Tourist alles, was sein Herz begehrt. 
Ein moderner Hodscha sieht so aus. Auch in Buchara ist der Registan besonders eindrücklich bei Nacht. 
Ein paar Bilder von der Reisegruppe will ich noch zeigen,  und dann geht es mit dem Zug nach Taschkent. 
Ihr könnt unschwer erkennen, dass wir oft fürstlich gespeist haben. 
Und hier wird das usbekische Nationalgericht "Plov" für uns zubereitet. 
Goldzähne werden nicht verborgen sondern stolz als Schmuck vorgezeigt. 

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