Sonntag, 18. März 2018

Mit dem Fahrrad in Malaga

Unseren diesjährigen Fahrrad-Männer-Urlaub verbringen wir auf meine Anregung hin in Malaga. Als Vorschlagender schlüpfte ich auch in die Organisatoren Rolle und in dessen Folge in die Rolle des Reiseleiters. Wobei es in unserer Siebener Gruppe auch Individuen gibt, die sich jedem Leitungsversuch verweigern.
Martin, Steffen, Francis, Bernhard, Rolf und Wolfgang heißen die sechs Getreuen, mit denen ich die Schönheiten Andalusiens erkunden will.
Der erste Tag brachte uns Regen, aber auch das erste Abendessen von Steffen. Und das war schon mal ein guter Anfang. 
Die spanischen Pensionistas demonstrierten am Samstag zu Zehntausenden gegen die unzureichende Rentenerhöhung. Und am Sonntag liefen Zehntausende Marathonistas so durch die Stadt, dass wir kaum die Straße überqueren konnten, um unseren Weg in den Norden fortsetzen zu können. Dort lockte einer der schönsten botanischen Gärten Europas, der giardino de Concepcion, dem wir auch deshalb einen Besuch abstatteten, weil einige Höhenmeter zu bewältigen waren. 
Denn Höhenmeter sind es, die unser notorischer Höhenmeterfresser Martin jeden Tag fressen will. Und deshalb hatte ich auch noch den Aufstieg zum Gibralfaro ins Programm gesetzt, um wenigstens ein paar Aufstiege zu machen. Das Wetter wechselte vom Regen zum Sonnenschein, und so wurde es ein herrlicher Sonn-Tag.
Und dies ist der Blick, den ich zum ersten Mal schon vor 25 Jahren genossen hatte: La Malagueta, die Stierkampfarena von oben.
Und der berühmteste Sohn Malagas lud uns dann auch noch zu sich auf die Bank.
Einzig fehlend zum Männerglück: Der FC Malaga hat an diesem Wochenende kein Heimspiel im Stadion.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Freitag. Da spielt nämlich Spanien gegen Deutschland. Und wir gehen in die Kneipe zum Fußball Gucken!









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