So konnte ich allein zu einer Erkundungstour ins Tal des Rio Totalan aufbrechen. Schlau hatte ich mir ausgerechnet, dass die Straße im Flusstal wohl nicht so extrem steigen würde. Das war leider ein Irrtum, denn die Straße folgt nicht immer dem Flusslauf. Manchmal führt sie steil in die Höhe, dann wieder stürzt sie hinab ins Tal. Rein höhenmäßig dürften es also mehr als 500 Höhenmeter gewesen sein, die ich bewältigen musste, bis ich endlich wieder in der Bar Juan in Olias saß, in der wir schon am Montag gesessen hatten.
Eine Cola ist übrigens gut für die Sportler Kondition wegen des in ihr enthaltenen Zuckers. Eine Gruppe bayrischer Radsportler überholte mich auf Ihren Rennrädern. Konnte mich aber nicht entmutigen auf meinem Allerweltsfahrrad. Denn wer mit einem solchen Fahrrad in den Bergen unterwegs ist, verdient allein dafür schon Anerkennung.
Ein paar Bilder hab ich noch für euch von der Tour.
Diese Zementfabrik bei Rincon taugt aus der Ferne auch zum touristischen Wahrzeichen der Costa del Sol.
Und so sieht ein Aufstieg im Flusstal aus.
Und so das Sehnsuchtsdorf Olias, wenn es noch einige Höhenmeter zu überwinden gibt.
..... der Blick nach unten. Und der Blick unseres sympathischen Gastgebers Martin.
Am Spätnachmittag dieses sonnigen Tages stiegen Martin, Steffen und ich dann noch in die Fluten des 12 Grad warmen Mittelmeeres.
Der Aufenthalt war nicht von langer Dauer.
Na ja, und am Abend gabs dann Fisch und danach ein Konzert im Teatro CERVANTES.
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