Bis 9 Uhr morgens war es unsicher, in welche Richtung wir aufbrechen würden: Nach Milano Centrale, damit Pia per Zug nach Basel zurück fahren würde, oder in den Urlaub nach Triest.
Dann kam die erlösende Nachricht von Bettina. Bruno war im Krankenhaus aufgenommen und die Versorgung von Therese sicher gestellt. Dennoch kann man sich vorstellen, dass dieser Urlaub für Pia nicht unbeschwert verlaufen würde. Immer wieder trafen Nachrichten ein von zuhause betreffend den Gesundheitszustand der Eltern
Um 16 Uhr standen wir vor der Wohnungstür in Triest und konnten nicht hinein. Doch irgendwann klappte es dann mit Hilfe von Vaska doch noch, und wir freuten uns über die schöne Einrichtung.
Im ALDI direkt unten im Haus kauften wir alles, was es für eine vergnügliche Selbstversorgung braucht und feierten mit Prosecco die Ankunft in Triest.
Der 1. Juni ist Nationalfeiertag in Italien und wir hofften auf weniger Verkehr in der Stadt. Dem war leider nicht so. Vielleicht lag es an der Queen Victoria, die ihre Tagesgäste in die Stadt entleert hatte. Pia jedenfalls fühlt sich mit Fahrrad im Straßenverkehr sehr unwohl. Und das verlangt nach Planänderung.
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