Montag, 16. Juni 2025

Und noch mehr Wege

Keine Angst, das ist nicht der Auftakt zum Abschied von Triest. Ich bin noch fast zwei Wochen hier. Auch wenn Pia am Sonntag zurück gefahren ist, am Mittwoch kommt Günter. Und es gibt schon erste Anfragen nach neuen Blogeinträgen.
Das ist die Universität von Triest. Ein Protzbau aus faschistische Zeit. Und gewöhnungsbedürftig. Ich hoffe, den Studenten gelingt's. 
Am 10. Juni ging's nach Gorizia, und Nova Gorizia. Bis zum Eintritt Sloweniens in die EU im Jahre 2004 war die Stadt zweigeteilt. Die Grenze verlief mitten durch die Stadt, wie man an der obigen Plakette sehen kann. 
Gorizia und Nova Gorizia sind zusammen Kulturhauptstadt Europas 2025. Wer's nicht weiss, kann es an den bunten Plastiktieren erkennen, die überall zu sehen sind. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig!
Das Castello ist mit neuesten Medien ausgestattet und bietet herrliche Ausblicke. 
Und eine besondere Bedeutung für mich hatte die Psychiatrische Klinik in Görtz, in der Franco Basaglia seine Antipsychiatrie verwirklicht hatte. 
Auf dem Rückweg ließen wir es uns in einer Osmiza gut gehen. 
Die hatte nicht nur gutes Essen und Trinken, sondern auch einen wunderschönen Schattenplatz unter einer riesigen Baumkrone.




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