In den engen verwinkelten Gassen spielt sich auch heute noch ein Leben ab, wie wir es uns in 1001 Nacht vorgestellt haben.
Überhaupt erinnert vieles an andere Wüstenstädte im arabischen Raum. Die Bevölkerung besteht mittlerweile wieder zur Hälfte aus Muslimen, „weil die sich stärker vermehren als die Hindus“. So erklärte es uns ein junger Café Besitzer in Jaisalmer, mit dem wir ins Gespräch kamen. Die vielen Paläste, Schlösser und Burganlagen sind im Rajthani Stil gebaut, der aber offensichtlich vom Stil, der damals in Delhi herrschenden islamischen Großmoghulen beeinflusst wurde.
Jaisalmer ist heute eine Touristenhochburg par excellence. Vor allem Backpacker fühlen sich hier wohl. Sie erwartet eine Vielzahl von Abenteuer Erlebnissen, angefangen vom Kamelreiten, dem Übernachten in der Wüste, bis zum Sanddünen Cruising mit dem Squad. Unsere Reisegruppe schaute sich vom Kamelrücken den Sonnenuntergang an. Wir besuchten in der Altstadt noch einige Havelis, das sind alte Bürgerpaläste, und genossen die Abendstimmung vom Dach eines hübschen Restaurants aus.
Am Morgen hatten wir den nahe gelegenen See besucht und das dort gelegene Grabmal einer Maharadscha Gattin für den Herrn Maharadscha. Wer denkt dabei nicht an das Taj Mahal.
Ich will euch noch ein Bild von unserem Reiseführer Yogi zeigen und einige Eindrücke aus der Altstadt.
P
So, und mit diesem hübschen Mädchen, welches sich gern fotografieren ließ, ohne dafür Geld zu verlangen, möchte ich den heutigen Blog abschließen. Wir sind schon wieder eine Station weiter in Bikaner und wir haben gutes WLAN.
Schöne Bilder und informativer Text😉
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