Nach meinem Soloausflug in Jaroslawl, beschloss ich, künftig brav in der Gruppe zu bleiben. Und so besichtigte ich als nächstes eines der größten und ältesten Klöster Russlands in der Nähe von Beriswil. Unter den Sowjets wurde das Kloster geschlossen und diente als Lagerraum. Aber auch den sowjetischen Kunsthistorikern war klar, dass dieses Kloster einen ganz besonderen Ikonen Schatz beherbergt. Und so wurden die Ikonen aufbewahrt und können heute wieder Kunstliebhaber aus der ganzen Welt beeindrucken. Leider konnte ich sie nicht fotografieren. Aber das Bild eines Abtes und Aussenansichten zeige ich euch.
Und so sehen die Klöppelarbeiten aus, die heute noch dort gefertigt werden.
Nachdem wir wieder etliche Schleusen passiert hatten, besuchten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise, die Halbinsel Kishi in Karelien am Onega See. Das Wetter war entsprechend. Es war kalt und goss in Strömen. Dennoch sind ein paar brauchbare Bilder entstanden.
Die letzte Station auf unserer Reise war das Museumsdorf Mandrugi. Dort leben alle Einwohner vom Tourismus. Die Insel ist so schön, dass auch Putin dort eine Datscha besitzt. Fast alle Häuser sind frei zugänglich, und man kann dort Handwerkern bei der Arbeit zuschauen.
In einem Wodka Museum drängen sich die Besucher an der Bar.
Auch einige Wodka Kuriositäten können dort bestaunt werden.
Vor dem Museum geriet ich in einen Bärenstreit um Wodka.
Anschließend konnte ich mich mit frisch zubereitetem Schaschlick stärken.
Kuriositäten ganz anderer Zeit fand ich auf den Straßen der Insel.
So, jetzt zeig ich euch noch schnell ein paar Bilder vom Schiff, und dann geht’s nach Petersburg.
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