Auf den ersten Blick könnte Saigon auch irgendwo in den USA liegen. Elegante Hochhäuser wachsen in den Himmel. Die Immobilien bilden eine Blase. Ganze Stadtviertel werden platt gemacht. Riesenbrücken überqueren den Fluss. Das Lebensgefühl einer westlichen Mega City macht sich breit mit Malls, Schicki Micki Läden und Geländewagen. Dazwischen Asien mit Straßenverkäufern und 6,3 Millionen Mopeds auf 8 Millionen Einwohner. Das Bild dazu seht ihr später.
Wir fuhren gleich hinauf in die schicke Kaffee Bar des Finanzzentrums und genossen den Sonnenuntergang vom 51ten Stockwerk aus.
Aber auch unten gabs einiges zu sehen, u.a. Ho Chi Minh vor dem Rathaus.
Am nächsten Tag schaute sich meine Reisegruppe das Tunnelsystem des Vietcong an. Das Ersparte ich mir und ging stattdessen mit Wilma ins Kunstmuseum.
Auf dem obigen Bild werden die Dorfbewohner mit den Lehren Ho Chi Minhs vertraut gemacht.
Auf der Fahrt zur Küste nach Phan Thiet durchquerten wir trockenes Land, welches zum Anbau von Drachenfrucht genutzt wird.
Die Drachenfrucht ist ein wichtiger Exportartikel geworden.
Auf Grund des beständigen Windes ist die Hitze besser auszuhalten. Das kommt dem Tourismus entgegen. Nördlich von Phan Thiet bis Mui Ne reihen sich die Resorts wie Perlen an der Kette. Mit unserem Amaryllis Resort hatte ichs gut getroffen. Ein wunderbares Zimmer, ein herrlicher Strand, Pool, Frühstück...... Was wollte ich mehr?
Nun, wer mich kennt, weiß, dass ich das faule Herumliegen nicht wirklich genießen kann. Deshalb machte ich mich mit Fahrrad und Moped auf, die Umgebung zu erkunden. Die folgenden Bilder vermitteln euch einen Eindruck davon.
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