Sonntag, 20. Oktober 2019

Unterwegs nach Benelux 20. bis 25. Oktober 2019

Drei Tage war ich in Lörrach, und schon sitze ich wieder in einem Mercedes Bus von Trendtours. Über Luxemburg geht’s nach Belgien und Holland. Am Freitag Abend bin ich wieder zurück. Rechtzeitig für Pias Geburtstagsfest.
Der Fahrer heißt Frank und der Reisebegleiter Rolf. Namen, die ich mir leicht merken kann. Der Bus hat 48 Sitzplätze, von denen 47 besetzt sind. Ich sitze neben Petra, einer Friseurin aus Freiburg. Und mein erster Eindruck von der Gruppe: Es sind nette Leute dabei!
Mein erstes Reiseerlebnis hatte ich auf einem Rasthof in der Nähe von Bruchsal. Alles stand voll mit LKWs, so dass unser Busfahrer Mühe hatte, einen Parkplatz zu finden. Meine Nachbarin klärte mich auf: Wegen des sonntäglichen Fahrverbots müssen die Lastwagen ruhen. Und was machen die Fahrer? Auch die Antwort blieb der Autohof nicht schuldig. Direkt neben Tankstelle und McDonalds gibt’s ein Pornokino.
Ich vertrieb mir die Dreiviertel Stunde Aufenthalt damit, in der Tankstelle für einen uralten Gutschein eine „WamS“ zu erstehen. Ich hatte Glück, mein Gutschein wurde eingelöst.
Und dann sah ich das Wohnmobil mit Anhänger! 



 Auf dem Anhänger befinden sich vier Mountainbikes, vier Tauchausrüstungen, ein Jet Ski, Ein Quadromobil und etliches mehr, um Aktivurlaubern den Spaß zu maximieren. Ich kam mit den Herren aus Thüringen ins Gespräch. Mit leuchtenden Augen berichteten sie mir von weiteren Sportobjekten, die sie mitführen und von zwei Hunden, die sie aus Spanien importiert haben. 
Selbst mir graut vor soooo viel SPASS!!!
Spass hatte ich dann im Hotel Ibis in Bettembourg, als mir ein Einzelzimmer zugeteilt wurde. Hurra! Ich hab’s wieder mal geschafft, die Gebühr fürs Einzelzimmer zu sparen.
Das Ibishotel liegt ziemlich außerhalb von Luxemburg. Und da ich auch beim Abendessen sparen wollte und keine Halbpension gebucht habe, musste ich weit laufen, um auf alternative Restaurationsmöglichkeiten zu stoßen. Schließlich versorgte ich mich in einem Tankstellenshop mit Baguette und Bier, und nun sitze ich hier im Hotel in meinem Einzelzimmer und verbringe die Zeit mit Blogschreiben.
Luxemburg ist ziemlich teuer. In den Restaurants hätte ich für ein normales Essen mindestens 40€ ausgeben müssen. Gut, dass ich mir von Zuhause ein paar Vorräte mitgebracht habe.


Nun brauche ich nur noch einen Flaschenöffner für das Bier. Und in diesem Sinne wünsche ich „Gute Nacht“ aus Luxemburg.

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