Montag, 14. Oktober 2019

Von Taormina bis Marsala 11. bis 14. Oktober

Passend zum griechischen Theater in Taormina waren wir im Hotel „Olymp“ in Letajanni untergebracht. Vom Olymp herab ging es mit der Zahnradbahn
... ins Hotel Antares und von dort aus mit dem öffentlichen Bus nach Taormina. Am 5. Tag der Reise nahmen wir uns nämlich eine Auszeit vom Bus- und Gruppenbetrieb, standen spät auf frühstückten in aller Ruhe und fuhren dann nach Taormina, wo wir wieder auf die Touristenmassen stießen, denen wir gerade entkommen zu sein glaubten. 
Aber was für ein Unterschied! Statt mit Kopfhörer den Ausführungen des Reiseleiters lauschten wir dem Wind und den Geräuschen der Italianita, die uns in Taormina aus allen Gassen entgegen schlug. Lange blieben wir im griechischen Theater und suchten vergeblich nach dem Anblick des Ätna zwischen antiken Säulen, von dem schon Goethe so fasziniert gewesen war.
An diesem Tag hüllte sich der Ätna nach einem Ausbruch in Wolken und war nicht zu sehen. Andere Ausblicke entschädigten uns dafür.
Im Theater finden im Sommer Festspiele statt. Von denen standen noch die Bühnenelemente herum.
Auch anderes Kleineres fand unser Interesse.

Und als ich dann am Abend in Letojanni auch noch dem Mittelmeer einen Besuch abstattete, war es ein schöner Tag für zwei Individualreisende gewesen. Am nächsten Tag ging es dann wieder mit der Gruppe nach Catania auf den Fischmarkt.
.... nach Syrakusa zum Ohr des Dionysios und in die Altstadt Ortigia.

... wo uns eine excellente Reiseführerin aus Basel die Historie näher brachte. Das ist dann so eine Gelegenheit, bei der ich das organisierte Gruppenreisen lobpreise. Am Abend wartete ein besonderer Höhepunkt auf uns: Ragusa ist eine Barockstadt auf dem Hügel....
... die uns mit goldenem Abendlicht verwöhnte.


Die Nacht verbrachten wir dann in einem Massenquartier auf dem Lande, welches in der Saison von 3000 Gästen bevölkert wird. Bei uns war die Zahl auf zwei Reisebusse geschrumpft. Und die wurden für zwei Euro mit Freibier verwöhnt.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der griechischen Antike. Erst Agrigento, dann Selinunt. Und dazwischen eine Wein- und Olivenölprobe mit wirklich köstlichen Bioprodukten. Da versorgt man sich gern mit kulinarischen Mitbringseln.
Ich ersparte mir die Ausführungen der lokalen Reiseführerin in Agrigento und ließ die antike Athmosphäre auf mich wirken. Pia dagegen lauschte bei brütender Hitze ihren Ausführungen.









Und wegen der vielen Bilder schliesse ich jetzt den Blog und erzähle euch im nächsten Eintrag vom freien Tag in Marsala.













































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen