In der ganzen Zeit waren höchstens 500 Passagiere auf dem Schiff. Unter die Touristen mischten sich Normalreisende, also Norweger, die einfach von einem Ort zum anderen gefahren sind. Mit manchen kam ich ins Gespräch. Das ist schon was ganz anderes als eine Kreuzfahrt. Es fehlt das Remmidemmi, die Dauerunterhaltung, die auch zur Last werden kann.
Auch die Landschaft hat den extremen Wintercharakter verloren, sieht sanfter und menschenfreundlicher aus.
Heute morgen war ich in früher Stunde in Trondheim, der drittgrößten Stadt Norwegens.
Ich lief durch die Straßen und genoss die morgendliche Athmosphäre einer erwachenden Universitätsstadt.
Die Speicherhäuser, die noch vor wenigen Tagen im Sonnenlicht geglänzt hatten, sehen jetzt am frühen Morgen eher grau aus.
Und die Wasserspeier an der Kathedrale wirkten auch noch ein bisschen schläfrig.
Und so verabschiede ich mich jetzt schon von euch, obwohl morgen noch ein Reisehöhepunkt auf uns wartet: Bergen.
Könnt ihr bestimmt auch im Reiseführer etwas drüber lesen.
Diese Reise war nicht nur schön sondern auch erholsam.
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